Ficken to go

Tag 4:
Erst denken,
dann ficken

“Erst denken, dann ficken”

Ich würde mir diesen Spruch am liebsten auf die Stirn tätowieren – als Mahnmal dafür, was mein eigener Anspruch ist und was ich mir im Umkehrschluss von anderen wünsche. Nun ja, vielleicht nicht gleich auf die Stirn. Aber ein T-Shirt oder ein Armband mit diesen Worten wären ein guter Anfang.

Auch wenn es sehr direkt und provozierend klingt, es entspricht genau der Quintessenz meines ONE YEAR NO GUY-Experiments. Und zwar in zweierlei Hinsicht: Zum einen will ich mir zuerst die Zeit nehmen, um darüber nachzudenken was ich will, bevor ich mich wieder unüberlegt und aus den falschen Gründen in die Horizontale begebe. Zum anderen, wünsche ich mir, dass auch die Gegenseite vorher überlegt was Mann will, bevor er die Hosen runter lässt und loslegt.

Ich hatte euch im Beitrag zu Tag 2 „Der Morgen danach“ bereits geschildert, wie ich in der Vergangenheit oft das Gefühl hatte, Sex haben zu müssen, um in unserer übersexualisierten Datingkultur mithalten zu können. Ich spürte immer wieder einen Wettbewerbsdruck, um als Gesamtpaket zu glänzen und nicht als prüde und langweilig zu gelten.

Wir leben in einer Zeit, in der Sex immer und überall verfügbar ist und das noch nicht einmal, indem man dafür bezahlen muss. Die Vielzahl der Dating-Apps und das Minimum an Frustrationstoleranz, deren stetig weitere Reduktion sich fast schon wie eine Epidemie durch unsere Gesellschaft zieht, machen es möglich. Wenn wir ehrlich sind, ist es unmöglich – unmöglich im Sinne von ganz schön bescheuert. Wir haben nach der Industrieproduktion und der kontinuierlichen Steigerung der Arbeitseffektivität auch unser Sexleben quantifiziert und mit Wettbewerbsgedanken angereichert, anstatt der Qualität einfach zu sein und zu genießen die oberste Priorität einzuräumen. Wir haben die Sexualkultur ökonomisiert und auf den Konsum ausgerichtet. Super!? Denn so wird es uns ja auch an jeder Litfasssäule beigebracht, seitdem wir aus dem Kinderwagen gekrabbelt sind. Schließlich kann man mit zwei Menschen, die einfach sind und in der Zweisamkeit miteinander aufgehen, kein Geld verdienen. Und diese Konsumkultur ist das, was mich langweilt und dem ich abschwören will.

Gleichzeitig habe ich euch im Opener erzählt, dass Sex ein wichtiger Teil meiner Due Diligence-Phase in den ersten Wochen nach dem Kennenlernen war. Dadurch habe ich mir oft nicht genug Zeit genommen, um herauszufinden ob es zwischenmenschlich passt. Stattdessen war ich viel mehr in dem „Ich will gefallen“-Modus, anstatt zu überlegen ob ich gerade überhaupt in mir und im Zusammensein mit meinem Gegenüber glücklich bin. Gleichzeitig fiel es mir lange enorm schwer den Versuch des gegenseitigen Kennenlernens für beendet zu erklären, wenn es für mich eindeutige Zeichen gab, dass es nicht passen wird. Nach der ersten Phase hoffnungsvoller Euphorie als die schöne Fassade der ersten Momente anfing zu bröckeln und die weniger rosaroten Züge ans Licht traten. Was mir extrem geholfen hat darin besser zu werden, ist mir zu überlegen, was mir an einem Mann und einer Beziehung wirklich wichtig ist und mit einem wachsamen Auge darauf zu achten, ob mein Gegenüber diese Seiten auch wirklich besitzt. Ich finde es immer extrem interessant zu beobachten, wie Menschen ist Stresssituationen reagieren und welche Charakterzüge dabei zum Vorschein kommen. Wenn es mit zwei Menschen langfristig funktionieren soll, dann reicht es nicht nur, dass sie gemeinsam auf einer hedonistischen Wolke schweben, sie müssen auch gemeinsam durch den Dreck kriechen und sich danach noch in die Augen schauen können.

Ich konnte immer wieder beobachten, dass Männer in der ersten Kennenlernphase mit vielen kuschelweichen Worten und romantischen Selbstbeschreibungen agieren, um mein Herz zum Schmelzen zu bringen und ein Stück näher an mich und meinen hübschen Körper heranzukommen. Gleichzeitig war die Differenz zwischen ihren Worten und ihren Taten oft frappieren. Ich möchte euch dazu zwei kurze Beispiel geben:

Beispiel 1: Wie geht er mit anderen um, denen er nicht gefallen will? 

Ich achte heute sehr darauf wie Mann mit seiner Umgebung umgeht. Wie spricht er mit der Kellnerin? Lässt er andere vor und ist aufmerksam – ins. gegenüber älteren Menschen, Kinder, etc.? Lästert er über andere und beschwert sich ständig? Sieht er nur das Negative und stilisiert sich zu gern als Opfer? Das alles sagt so viel mehr aus als beschönigende Selbstbeschreibungen über das „wie er gern wäre“, wenn er es leider nicht ist.

Beispiel 2: Ist er fürsorglich und interessiert?

Ein „Ich bin immer für dich da“ bringt leider nichts, wenn er es in den Momenten, in denen es darauf ankommt, nicht ist. Mir sind an einem Mann Fürsorglichkeit und Interesse sowie Mitteilsamkeit wichtig. Eine gute Kommunikation löst so viele Probleme bzw. beugt ihnen vor. Ich habe für mich gemerkt, dass ich ohne beides nicht sein kann und will. Einer meiner Ex-Freunde war z.B. unglaublich interessant, konnte mir die Welt erklären und wir hielten uns jedes Mal wenn wir uns sahen die Bäuche vor Lachen, weil wir miteinander solchen Spaß hatten. Wir verstehen uns auch heute noch blendend. Aber: Er war nie fürsorglich und über das normale Maß des „Wie geht es dir?“ interessiert. Meinen Geburtstag vergaß er jedes Jahr, gemeinsam geplante Wochenenden, hatte er sich nicht eingetragen und dann wieder anders verplant und wenn ich nachts nicht schlafen konnte und auf die Couch umzog, schaute er nicht nach, ob es mir gut ging – denn das hätte ihn zu sehr in seinem Schlaf gestört. Ich weiß, dass er mich trotz allem sehr mag. Und doch hat es für eine langfristige Beziehung – sicher auch aus anderen Gründen – nicht gereicht.

Neben diesen Situationen, in denen ich mir selbst nicht genug Zeit zum Nachdenken gegeben habe, bin ich auch immer mal wieder auf Männer gestoßen, die selbst so gar nicht wussten, was sie wollten oder hätten wissen sollen, dass sie das was sie wollen, nicht dürfen bzw. können. Ich hatte euch im Beitrag zu Tag 3 „Zurück in die Vergangenheit“ ein bisschen über die Achterbahnfahrt mit “Mr. wundervolle Nacht im Mai” erzählt. Natürlich ist es schwer, seinen Verstand einzuschalten, wenn das Blut gerade Richtung Becken wandert. Und doch sind wir alle verstandesbegabte Wesen, die einen Schritt weiter denken sollten, als bis zum nächsten Orgasmus. Vor allem wenn sie danach merken, dass ihre Lebenssituation das nicht zulässt. Ein kleines Detail, das sicher schon vorher klar war.

Es bedarf einer Prise Geduld, um herauszufinden, wie der andere wirklich tickt und was sein wahres Ich im Vergleich zu seinem „Anlockschema” ist. Gegen Casual Sex ist nichts einzuwenden, wenn es beide so wollen. Aber „Ficken to go“ ist nicht ok, wenn der eine sich eine tiefere Bindung wünscht und der andere dieses Interesse vorspielt, damit er mit ins Schlafzimmer darf. Es ist auch nicht ok, den anderen mit verführerischen Worten und Traumschlössern zu locken, die daraus aufgebaut werden, wenn danach die herabfallenden Trümmerteile für den anderen Lebensgefahr bedeuten.

Sexuelle Selbstbestimmung bedeutet nicht Verantwortungslosigkeit

Die Freiheit in der Liebe – insbesondere das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung – ist ein hart erkämpftes und hohes Gut. Jeder sollte lieben können wen und wie er es möchte, solange es ihn glücklich macht. Er sollte aber auch darauf achten, dass das eigene Glück den anderen nicht ins Unglück stürzt. Kein egoistischer Hedonismus, sondern sich gegenseitig Gutes tun. Sex ist Vereinigung, ist Genuss, ist gegenseitiges Verwöhnen. Und es ist auch eins: Miteinander. Genauso wie: Verantwortung füreinander. Verantwortung für sich, für den anderen und auch das was danach passiert – auch wenn es nur von temporärem Charakter ist. Früher war all das wichtig(er), weil miteinander zu schlafen viel weitreichendere Auswirkungen auf das eigene Leben und das des anderen haben konnte. Entjungferung, Schwangerschaft, gesellschaftliche Akzeptanz, etc. Heute nehmen uns unzählige Verhütungsmittel und eine generelle Offenheit zum Thema Sexualität die Verantwortung scheinbar ab. Und wenn Treue zum Problem wird, dann lieben wir einfach offen oder polyamourös. Das Recht auf Selbstbestimmung enthebt uns jedoch nicht der Verantwortung, die wir haben, wenn wir mit anderen einen so intimen Moment teilen. Sex ist intensiv – zumindest wenn er gut ist. Intensität wirkt aber auch immer in zwei Richtungen. Ein gutes Erwartungsmanagement ist wichtig, damit keiner der beiden Seiten das Gefühl hat, verarscht worden zu sein.

Wir haben so viel Sex. Lasst es uns mit Würde und Respekt voreinander tun. Lasst uns Sex in Ehren halten und den Kern der Intimität bewahren, egal wie beiläufig er für manche sein mag. Was du von Sex erwartest, liegt ganz bei dir. Du solltest dies nur klar vermitteln und dir Mitspieler suchen, die die gleichen Ziele haben. Und klar, Sex zu haben ist kein Vertrag auf mehr. Manchmal passt es – selbst wenn man will – aus den unterschiedlichsten Gründen nicht. Denk nur einfach erst darüber nach was du wirklich willst und handele danach. Und wenn du es nicht weißt, dann sag auch das oder leg eine Sexpause ein und mach es wie ich. Alles besser als den anderen für den eigenen Vorteil anzulügen bzw. sich die Wahrheit zurecht zu biegen.

Ich denke noch 362 Tage darüber nach und hoffe, dass ich mir danach über alles so klar bin, damit ich meinen eigenen Ansprüchen gerecht werden kann. Ich hoffe ich habe euch mit meinen offenen Worten nicht verstört. Ihr wisst, dass es mein Anliegen ist wachzurütteln und authentisch zu schreiben.

Genießt den Tag!

Eure Lena

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10 Gedanken zu „Tag 4:
Erst denken,
dann ficken
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  1. Deinen neuen Beitrag find ich höchst interessant und außergewöhnlich spannend! Präzise auf den Punkt gebracht,ein anderes Wort was die heutige Gesellschaft beschreibt ist das Wort…Neid! Und genauso ist es wie mit deinem Thema,manch ein Mensch lebt zu schnell als das er/sie sich die Zeit nimmt um hinter die Fassade Mensch zu schauen! Respekt und Kompliment für deinen Artikel,Lena;-)…😘

    1. Liebe anonymer Leser,

      es freut mich sehr, dass dich mein Beitrag anspricht. Feedback wie dieses berührt mich immer sehr. Ich hoffe, du hast weiterhin viel Spaß beim Lesen.

      Ich wünsche dir einen schönen Abend.
      Deine Lena

  2. Hey Lena,

    ich habe gestern ziemlich Spät in der Nacht Dein Blog entdeckt. Da ich zu müde war, habe ich mir die Seite gespeichert und war allerdings auch schon sehr aufgeregt darauf, es zu lesen….

    Bin jetzt bei “Tag 4” und du bekommst von mir bereits jetzt ein Standing Ovations 🙂

    Ich selbst habe die Prozetur erst 2 mal durchleben müssen, um an den Kern der Sache zu kommen. Und ich bin schon 40. Das es bei mir zwei Anläufe brauchte, lag an meine Erziehung und Kultur (komme aus der Türkei und wir haben wahrhaftig eine ganz andere Erziehung und Ansichtsweise was Liebe und Sex anbelangt)… Wir werden regelrecht ins kalte Wasser geschmissen. Bei uns wird bis Dato nicht offen über Sex geredet und das wird vermutlich auch lange so bleiben, obwohl die Liebe an sich bei uns im täglichen Leben garnicht wegzudenken ist.
    Ich selbst, beschwere mich nicht über die Situation. Ich habe eine starke Persönlichkeit und kann damit sehr gut umgehen. Tränen, schmerzen, trauer gehören natürlich dazu, aber das war auch wichtig für meine Erfahrung um zu mir Selber zu finden.

    Du kannst Dir den Bestandteil der Liebe bei uns so vorstellen liebe Lena: Wir kommuzieren das Wort ‘Liebe’ so oft am Tag, wie 5 Atemzüge, einmal das Wort “Liebe”….5 Atemzüge, einmal das Wort “Liebe”….. Und trotzdem checken wir Türken meist nicht durch 😀 und nehmen das mit Humor 😉
    Im Grunde ist es aber nicht Witzig. Und eine sehr ernst zu nehmende Sache das mit der Liebe und Sex.

    Ich bin mit beide Kulturen aufgewachsen und was ich dir versichern kann – Sex offen ausgesprochen oder nicht – es wird in BEIDE KULTUREN tatsächlich so erlebt und gelebt wie du es in deinem Artikel “über Dich” beschrieben hast.
    Da merk ich persönlich, das die Medien uns tatsächlich alle in die gleiche Bahn lenken können – Krass! Was denkst Du darüber?

    Mensch, jetzt habe ich Dich zugetextet. Sorry…

    Lange rede kurzer Sinn. Ich finde es mega hammermässig Klasse, was Du vorhast.

    Go for it Lenaaaaa

    Für mich sympolisierst Du jetzt schon die jene starke Personen, die den Mut aufbringen die lässtige Maske abzulegen, die von der Gesellschaft aufgedrückt wird.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg.
    Ganz viel Spass und humorvolle aber auch tiefgründige Begegnungen auf deinem Weg….

    Am Ende wird die Liebe siegen 😉

    Wünsch Dir nen schönen Sonntag

    Lg

    1. Liebe Aylin,

      für deinen wundervollen und offenen Kommentar möchte ich mich herzlich bei dir bedanken.

      Ich finde es so bereichernd, wie du nochmal die kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufgezeigt hast und wie sehr unsere sexuelle Sozialisierung uns prägt. Deshalb finde ich es gerade so wahnsinnig interessant alles zu hinterfragen, was ich bisher geglaubt habe. Ich denke, dass das Hinterfragen dabei das Wichtige ist und gar nicht so sehr das was dabei herauskommt. Wenn ich danach genau das Leben führe, was ich davor geführt habe, dann ist es auch in Ordnung. Aber ich habe mit ein wenig Abstand entschieden das das so richtig ist.

      Ganz ehrlich gesagt, weiß ich jetzt schon, dass ich ein anderes Leben führen werde, weil sich gerade so unglaublich viel in meiner Sichtweise ändert. Und das ist wunderschön.

      Ich glaube wir müssen uns einfach nur trauen zu uns selber zu stehen, anstatt die Idealen ungefragt zu übernehmen, mit denen wir aufwachsen. Dann wäre bereits viel geschafft.

      Beste Grüße
      Deine Lena

  3. Da, stimme ich dir zu, das Sex immer und überall verfügbar ist. Dennoch bieten die modernen Datingapps für die Männer nicht immer uneingeschränkten Zugang, anders als bei Frauen. Im Prinzip eine Art der Prostitution durch dritte (auch sehr provokant ausgedrückt). Frauen werden als Werbefläche genutzt und Männer damit
    gelockt. Uneingeschränkten Zugang bei Datingapps zu erhalten, gibt es dann meistens durch Aufpreis oder durch abschließen eines Abonnements.

    Also würde ich fast behaupten, dass die Plattformen der unzähligen Datingsapps die neue Wandlung der Gesellschaftsstruktur, doch sehr kommerziell ausnutzt.

    War nur so mein Gedanke zu dem (un)bezahlten Sexkonsum von heute.

    In allem bisher sehr tiefgründige und auch inspirierende Beiträge, selbst für mich, aus der Sicht des anderen Geschlechts.

    Viel Erfolg bei deinem Projekt!

    1. Lieber Roger,

      danke dir für deine Sichtweise und dein Feedback!

      Was meinst du genau damit, dass Männer keinen uneingeschränkten Zugang zu Datingapps haben?

      Beste Grüße
      Lena

      1. Ich schätze, er meint, dass viele Funktionen in solchen Apps je nach Geschlecht unterschiedlich freigeschaltet werden.
        Wo Frauen free access zu allen Optionen haben, müssen Männer für eine Premium-Mitgliedschaft zahlen, um bspw. alle Besucher seines Profils sehen zu können, anstatt nur solche, deren Profile man(n) vorab ein mal selbst besucht hat.

        In aller Kürze mein eigenes Feedback bis hierher:
        Finde dein Vorhaben bewundernswert! Jeder Mensch sollte ein solches Abstinenz Jahr durchführen, um bewusster mit sich und seinem Gegenüber umgehen zu können.

        Bin gespannt auf deine weiteren Einsichten und Erkenntnisse. Danke dafür! 🙂

        1. Lieber Florian,

          danke für dein Feedback! Das freut mich sehr. Ich denke auch, dass es für viele Menschen hilfreich sein kann. Aber: Man muss es selbst wollen, damit es erfolgreich wird.

          Gerade Menschen, die traumatisiert sind, haben oft enorme Abwehrmechanismen, die sie davon fernhalten diese Teile von sich zu erforschen. Es ist ein Schutz vor erneuter Retraumatisierung. Wenn man jemanden zu solch einem Experiment zwingt, bäumen sich diese Abwehrmechanismen nur noch mehr auf. Ich bin gerade dabei mich mit diesen Themen intensiv zu beschäftigen und schreibe bald mehr in den Posts dazu.

          Lass es dir gut gehen!
          Deine Lena

          P.S.: Danke fürs Klären bez. der Dating-Apps. Ich wusste nicht, dass es da Geschlechtsdiskriminierung gibt. Sollte so etwas nichtr echtloch verboten werden? 😉

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